Wintersemester
Tuckmans Phasenmodell und meine Lernerfahrungen
Einleitung
Das Tuckman Phasenmodell, entwickelt von Bruce Tuckman in den 1960er Jahren, beschreibt die Phasen, die Teams durchlaufen, um effektiv zusammenzuarbeiten: Forming, Storming, Norming, Performing und Adjourning.
Warum ich mich für diesen Beitrag entschieden habe:
Ich habe mich für das Tuckman Phasenmodell entschieden, weil es zeitlos und universell anwendbar ist. Es bietet grundlegende Einsichten in den Entwicklungsprozess von Teams und hilft mir, mein Verständnis für Teamprozesse zu vertiefen.
Die Phasen des Tuckman Modells
- Forming:
- Teammitglieder lernen sich kennen und orientieren sich an der Führungskraft. Klare Anweisungen sind hier wichtig.
- Storming:
- Konflikte und unterschiedliche Meinungen treten auf. Offene Kommunikation ist entscheidend, um diese konstruktiv zu bearbeiten.
- Norming:
- Klare Strukturen und Absprachen werden entwickelt. Das Einbeziehen aller Mitglieder stärkt Vertrauen und Zusammenarbeit.
- Performing:
- Das Team arbeitet selbstorganisiert und kreativ. Führungskräfte sollten sich zurückziehen und Eigenverantwortung fördern.
Ergebnisse - Beispiele
Fazit und persönliche Lernpunkte
Obwohl ich noch keine direkten Erfahrungen mit dem Tuckman Modell habe, hat es mein Verständnis für Teamdynamik erweitert. Ich habe erkannt, dass Konflikte normal sind und dass es wichtig ist, offen für verschiedene Perspektiven zu sein. In Zukunft möchte ich die Konzepte des Modells nutzen, um Teamentwicklungsprozesse zu fördern und meine Fähigkeiten in der Teamarbeit zu verbessern.
Sommersemester
Hawthorne-Effekt und meine Erkenntnisse
Definition: Was ist der Hawthorne-Effekt?
Der Hawthorne-Effekt beschreibt die Verhaltensanpassung von Menschen, die wissen, dass sie beobachtet werden. Diese Veränderung kann zu verfälschten Forschungsergebnissen führen. Der Effekt ist nach den Hawthorne-Werken der Western Electric Company benannt, wo in den 1920er Jahren entdeckt wurde, dass Arbeiter ihre Leistung steigerten, weil sie beobachtet wurden.
Die Hawthorne-Experimente
1924 wollte General Electric herausfinden, wie Lichtverhältnisse die Produktivität beeinflussen. Nachdem die Beleuchtung verbessert wurde, stieg die Leistung der Arbeiter. Doch auch ohne Änderungen an der Beleuchtung blieb die Produktivität hoch, was auf den Effekt der Beobachtung zurückzuführen war.
Psychologische Aspekte
Der Hawthorne-Effekt zeigt, dass Menschen unter Beobachtung ihr Verhalten ändern können. Dies hat Auswirkungen auf die Sozialforschung, Medizin und Betriebswirtschaftslehre, da die Leistung nicht nur von äußeren Bedingungen, sondern auch von sozialen und psychologischen Faktoren abhängt.
Vermeidung des Hawthorne-Effekts
Um den Effekt in Studien zu vermeiden, sollten Teilnehmer nicht wissen, dass sie beobachtet werden. Auf persönlicher Ebene sollte man sich bewusst machen, ob das eigene Verhalten den Erwartungen anderer entspricht.
Ergebnisse - Beispiel
Erkenntnisse
Ich habe erkannt, wie stark Beobachtung unser Verhalten beeinflusst. Der Hawthorne-Effekt zeigt, dass Menschen oft anders handeln, wenn sie sich beobachtet fühlen. In Zukunft möchte ich deshalb darauf achten, wie Wertschätzung und das Gefühl der Beobachtung die Zusammenarbeit im Team gestalten.
